Am frühen, kühlen Morgen…


Am frühen, kühlen Morgen gehe ich
leichtfüßig, und still durch meinen Garten,
gespannt, was kann ich dort an Schönen erwarten,
im fahlen Mondlicht nehme ich nicht alles wahr,
doch hier wandele ich weitab von jeglicher Gefahr.

Den zarten Rosenduft spüre ich sogar auf meiner Haut,
die Amsel schweigt noch, von ihr ertönt kein einziger Laut,
der Morgenwind bewegt ganz sacht die Trauerweiden,
er will nur mit ihnen spielen, und sie nicht entkleiden,
ich wünschte mir, du währst an meiner Seite,
doch du weilst noch in der Ferne, in der Weite…


© Jürgen


6 Lesern gefällt dieser Text.










Kommentare zu "Am frühen, kühlen Morgen..."

Re: Am frühen, kühlen Morgen...

Autor: Angélique Duvier   Datum: 07.03.2022 18:58 Uhr

Kommentar: Ein schönes Naturgedicht, lieber Jürgen, wenn auch das Mondlicht den Morgen beschienen hat.

Liebe Grüße zu Dir,

Angélique

Re: Am frühen, kühlen Morgen...

Autor: Verdichter   Datum: 08.03.2022 15:59 Uhr

Kommentar: Lieber Jürgen, das hast du sehr stimmungsvoll rübergebracht. Schön.

Gruß, Verdichter

Re: Am frühen, kühlen Morgen...

Autor: Jens Lucka   Datum: 08.03.2022 18:56 Uhr

Kommentar: Gleich geht es los .

Gruß, Jens

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