Im Sonnenschein fallen Blätter,
in Gedanken noch auf Grün.
Dunkle Wolken schiebt der Wind,
die Macht des Regens sich verliert.
Der Nebel hüllt die Nacktheit ein,
im Traum schon nach der kalten Zeit,
die ersten Blüten wieder sieht.
Die Erde atmet langen Schlaf,
bald das weiße Kleid anzieht.
Kommentar:Lieber Karlo,
ansprechend und gefühlvoll geschrieben; ist nicht so ein Standard Herbstgedicht.
Ich wünsche euch allen auch ein schönes Wochenende
Wolfgang
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]