Wir schreiten durch das grüne Abendgebet,
das sich die Natur von selber webt,
das steife Schilf nimmt hoch erfreut,
das schöne Abendrot in Empfang,
und auch der Wein am steilen Hang.
Die Ahornblätter spreizen sich gen Himmelszelt,
im faden, schwachen Lichte liegt jetzt die Welt,
das kleine Bächlein stellt das Plätschern ein,
es wiegt sich danach sacht im Mondenschein,
die Seele findet ihre Ruhe in der beginnenden Nacht,
der gute Mond beginnt mit seiner würdevollen Wacht…
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]