Vorgestern,
am Abend in der Wirtschaft,
Eddy saß mir gegenüber,
nebenan feierte eine Gruppe
von Bahnmitarbeitern,
hörte ich dazwischen
eine unerhörte Stimme,
sie klang, als wäre sie
in blechernen Räumen
aufgenommen worden,
ich hatte eben
vom Steinewerfen 1968
erzählt,
in meiner Erinnerung
sehe ich mich halbwegs
hypnotisiert damals,
in einem Laser,
der meine Bewegungsvorgaben
darstellte, Ostern,
nahe der Kranzlereck.
Die Stimme sagte:
der wird einsam sterben
und sein Leichnam wird
im Haus rumliegen!
Bin ich schon so berühmt
dachte ich, das ist doch
erst kürzlich,
vor der Einheit in Freiheit,
dem Uwe Johnson an der Themsemündung
passiert ?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]