Im Mittagslicht der Wiese ruht
ein Schmetterling in seinem Glanz
und führt die Augen aus zum Tanz.
Ich fühl das Gras an meinen Füßen
und spür den Hauch der Jugend.
Dort steht ein Baum, wie hingemalt
und zieht mich in sein Blätterrascheln,
ganz unters grüne lichte Dach.
Es blitzen Funken zwischen Zweigen,
beim Auf und Niederneigen;
die Augen schließen sich zur Ruh,
die Welt löst sich in Ferne auf.
Nur Stille bleibt, bis dunkle Wolken ziehen
und nah dem späten Regenbogen
lauf ich zurück nach Haus.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]