Zu denken man oft neigt,
   er sei des Mensch’ Kopie,
   denn er genauso zeigt
   die dunkle Seite nie.
   Er ist ein großer Stein
   und kurvt seit Ewigkeit.
   Sein Licht ist nur ein Schein,
   den ihm die Sonne leiht.
   Er ist ein Freund der Erd’
   und schenkt ihr treu Geleit.
   Sein Gelb sich füllt und leert
   im regen Takt der Zeit.
   Er hebt das Meer zur Flut,
   er senkt zur Ebbe es;
   wenn schimmernd er drauf ruht,
   dann gibt’s kaum Schöneres.
   Sein voller Schein oft bringt
   zum Wallen manches Blut.
   Romantisch er beschwingt
   des Malers frohen Mut.
   Zu ihm, da blickt man gern
   und fühlt sich dabei frei.
   So nah und doch so fern
   zieht friedlich er vorbei.
   Er schleicht mit Stetigkeit
   in Zyklen stumm dahin.
   Er kreist in Ewigkeit
   und Ende ist Beginn.
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]