Zu denken man oft neigt,
   er sei des Mensch’ Kopie,
   denn er genauso zeigt
   die dunkle Seite nie.
   Er ist ein großer Stein
   und kurvt seit Ewigkeit.
   Sein Licht ist nur ein Schein,
   den ihm die Sonne leiht.
   Er ist ein Freund der Erd’
   und schenkt ihr treu Geleit.
   Sein Gelb sich füllt und leert
   im regen Takt der Zeit.
   Er hebt das Meer zur Flut,
   er senkt zur Ebbe es;
   wenn schimmernd er drauf ruht,
   dann gibt’s kaum Schöneres.
   Sein voller Schein oft bringt
   zum Wallen manches Blut.
   Romantisch er beschwingt
   des Malers frohen Mut.
   Zu ihm, da blickt man gern
   und fühlt sich dabei frei.
   So nah und doch so fern
   zieht friedlich er vorbei.
   Er schleicht mit Stetigkeit
   in Zyklen stumm dahin.
   Er kreist in Ewigkeit
   und Ende ist Beginn.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!