Eine Pappel, schlank und schwarz,
wünscht sich dringend irgendwas,
um ihre Kahlheit zu verstecken,
Nebel fliegt, sie zu bedecken.

Auch viele Blätter lernen fliegen,
und bleiben doch am Ende liegen..
Regenschirm, so bunt und blau,
fliegt abgeknickt vor einer Frau.

Krähen fliegen ein und aus,
suchen dringend ein Zuhaus,
eine fliegt aufs Häuserdach
alle andern machen’s nach.

Menschen fliegen aus dem Job,
vom Chef gekündigt, ganz salopp.
Von Stubenfliegen red' ich nicht,
sind doch stets da, auf lange Sicht!

K.F. 10/2008
überarbeitet 9/2015


© Karin Fluche


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Kommentare zu "Herbst''Fliegen''"

Re: Herbst''Fliegen''

Autor:   Datum: 04.09.2015 20:07 Uhr

Kommentar: Die Funktion zum Faven funktioniert leider immer noch nicht.

Das dieses Gedicht sich gelohnt hat, es zu überarbeiten
ist offensichtlich.
Danke fürs Lesen ... und erleben!

Re: Herbst''Fliegen''

Autor: Roman Pale   Datum: 05.09.2015 16:19 Uhr

Kommentar: ...gefällt mir!

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