Wenn die Wälder mächtig rauschen,
sollte man bewusst in Ruhe lauschen,
sie weisen auf den kommenden Winter hin,
in der Natur hat alles seinen Sinn,
alle Bäume vereinen sich zu einem Chor,
ihr Rauschen steigt auch zum Himmel empor,
zwischen ihrem mächtigen Rauschen
gönnen sie sich auch kurze Pausen,
starke, hohe Bäume umgeben mich,
von den Wipfeln fällt nur wenig Licht,
die Wipfel wiegen sich im wilden Tanz,
glücklich und ohne jegliche Arroganz,
manche Stämme ächzen besonders kräftig,
die Traubeneichen besonders heftig,
und wiederholt sich das brausende Rauschen,
doch nicht ein jeder kann sich daran berauschen,
der Wald er lebt, der Wald er lebt,
ich bin beglückt, es ist erhebend,
wenn zarte, sanfte Träume,
über weite, grüne Wälder schweben!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]