Ich wanderte hinaus in die weite Flur
der Großstadt zu entrinnen,
nur so kann ich meine verlorene Kraft,
erneut zurück gewinnen,
frohen Mutes ging ich querfeldein,
da kam ich unerwartet an ein Bächlein,
es plätscherte und gurgelte leise dahin
für Pflanzen und Tiere - ein Gewinn,
sein klarer Grund war von Steinen eingefasst,
es sprudelte vor sich hin, ohne jegliche Hast,
man kann aus ihm Wasser trinken
und nie wird einer im Schlamm versinken,
das Wasser schmeckte erquickend frisch,
man fühlte sich danach wie ein munterer Fisch,
das Bächlein floss durch einen grünen Hain,
es fehlte nicht viel zum Glücklichsein,
es hingen bis zum Bachlauf die Weidenzweige,
die Mücken fanden trotz allem ihre Bleibe,
ein Reiher schritt gemächlich am Bächlein entlang,
den Fischen erschien dies gar nicht bang,
ein Zilpzalp sang für mich ein Lied,
ich war für ihn kein Störenfried,
das Bächlein redete, auf seine Art, mit mir
ich befand mich schließlich in seinem Revier,
ich bin in das Bächlein stets verliebt,
ich wusste nicht, dass es so etwas noch gibt,
den Ort, ja seine Lage verrate ich nicht,
ich glaube, es ist auch meine Pflicht.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]