Ergreifen tut es mich im inneren Augenlicht.
- Brennt triefsinnig in mich hinein
Ganz nah, doch fern, beinah, ganz dicht,
Lässt mich spiegeln im Rot rotem Rotwein.

Kühl lässt es mich eisig erfrieren,
Das heiße lässt mich heiß brennen.
Da bin ich lieber kühl spazieren,
als ständig oft mühsam zu rennen.

Es entfacht das Aufweckfeuer
und durchbohrt meinen Schlaf,
beschwört den Salzstreuer.
- was meine Augen betraf

Dunkelheit würde es lindern;
Licht tötet die Schwärze der Nacht,
Es ist ein Hoffnungs-Schimmer,
Licht bricht das Schwarzlicht der Macht.


© Mirco Köhler


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