Um eins mit der Ruh zu sein
verlass ich nun mein Heim.
Ein langer Weg mich zu des Waldes Pforte führt,
des Menschenhandes unberührt.
Will befreien die Sinne und den Geist
von dem was der Volksmund Hektik heißt.
Ich seh das Tal mit Blühten ist´s geschmückt,
oh wie ist mein Aug entzückt.
Des gemähten Grases Duft füllt meine Nase,
werd zurück versetzt in ein Kindheitsphase.
Mit Großvater des öfteren bin ich übers Feld getollt,
eine lieblich Träne mir über die Wange rollt.
Welch fröhlich Tage hab ich erlebt
ich spür die Freude die durch mein Herz nun fegt.
Und beherzte Schritte tragen mich nun fort
von diesem wundersamen Ort.

Im Walde steh ich nun
und mein Geist beginnt zu ruhn.
Der Wind sanft durch die Wipfel weht,
während ein Reh am Waldrand steht.
Die Symphonie der Vollkommenheit
ist´s was dem Wald Magie verleiht.
nun hab ich Ruh im Geiste und Freud im Herzen,
werd begeleitet von der Sonne die brennt wie tausende Kerzen.
Oh Gott du konntest mir nicht besseres geben
als die Schönheit im Leben.


© OriaXx


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Kommentare zu "Der Weg"

Re: Der Weg

Autor: Angell   Datum: 08.06.2014 18:49 Uhr

Kommentar: Wunder wunderschööön.
LG Angell

Re: Der Weg

Autor: OriaXx   Datum: 08.06.2014 19:57 Uhr

Kommentar: Dankeschön. Es freut mich wenn es zu gefallen weiß. :)

Re: Der Weg

Autor: agnes29   Datum: 09.06.2014 18:55 Uhr

Kommentar: Sehr schön dein Gedicht es erinnerte mich an meine Jugend so wie du es beschrieben hast.LG Agnes

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