das Gedicht fing so gemütlich an. Ein Jammer, dass es Wecker gibt. :-o
Einmal wachte ich morgens vom Lärm des Weckers auf und wollte ihn wegboxen; es war nur leider nicht der Wecker, sondern eine Tasse, die auf dem Boden zersplitterte.
Kommentar:Ihr Lieben, ich arbeite täglich draußen ,in freier Wildbahn und bin zwar alle Wetterlagen gewohnt. Man wird jedoch nicht jünger. Die Gewissheit auf die wiederkehrenden schönen Tage lässt einem immer ein Ziel bleiben.
Ich sage immer, ganz gleich, was kommt, ich spüre das Leben ;-)
Kommentar:Da möchte man sich gleich selber ins Bettchen kuscheln, so gemütlich war der Einstieg. Wie schön, dass es solch graue Tage gibt, damit man etwas hat, auf das man sich beim Heimkommen so richtig freuen kann!!
Kommentar:Ja, das kann ich gut nachfühlen. Ist man eine Zeit lang zu Haus ruft einem das Fernweh. Ist man dann weit fern ab von zu Hause zieht es einem wieder Heim und das fast mehr als in die Ferne. Schon komisch gelle! Schönes Gedicht und sagt genau das aus! Zu Hause ist eben ZUHAUSE!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.