Ich geh nun schon ´ne ganze Weile auf diesem Weg entlang.
Egal wie weit ich komm´, ich fang von vorne an.
Da vorne an der Straße steht ein verlassenes Schild.
Erinnerungen von vergangen Tagen, ein mir bekanntes Bild.
Doch egal wie weit ich lauf´,
ob bergab oder bergauf,
ich will weiter hinaus
doch falle vom Weg ab, falle raus.
Der Weg ist manchmal steinig,
doch Steine lösen sich auf.
Das alles hilft mir nichts,
weil ich mich nur verlauf´.
Egal wie ich es mach,
wie viele Landkarten ich brauch,
das alles hilft mir nichts
und eigentlich weiß´ ich´s ja auch.
Wenn ich diesmal richtig lieg,
ist mein Ziel ganz nah.
Denn es gibt nur einen Weg,
und der ist längst schon da.
Plötzlich sehe ich es vor mir,
ein abseits gelegener Weg
auf den mir kein andrer Steine
hin legt.
Ich brauche keine Schilder, Landkarten oder Papier
Denn dieser eine Weg ist und bleibt stets hier.
Die letzten Schritte geh ich langsam,
denn ich hab´s im Gespür,
dieser Weg er führt mich - zurück zu mir.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]