Ein letzter Stern steht noch im Dunst -
der Morgen dämmert in der Kühle.
Das erste Tier entdeckt die Brunst:
Es droht das Chaos der Gefühle...
Im Nirgendwo schreibt sich die Zeit
auf ihr Panier: „Jetzt noch ein Tag!“
Und die Gefahr, im Unschuldskleid,
erweist sich stets vom alten Schlag...
Gewohnheit macht das Leben schön!
Damit sich alles schnell erkennt,
kann was da muss, auch weitergeh'n,
wobei sich „Spreu“ vom „Weizen“ trennt...
Wer robust ist weiß auch sehr genau
worum sich's bei dem Spielchen dreht,
das dort, im ersten, tristen Grau,
sich anzeigt, um sich schlägt – vergeht...
Denn jetzt ist bereits deutlich angezeigt:
Du musst dich strecken um zu sein!
Doch die Vernunft an sich verschweigt,
was dann geschieht, im Sonnenschein..
Kommentar:Lieber Alf,
deine Werke (inkl. Bilder) lassen mich meistens doppelt nachdenken; naja, wegen zwischen den Zeilen und so.
Immer wieder gern gelesen, da informativ, lehrreich, künstlerisch wertvoll … eben etwas Besonderes.
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]