Die Morgensonne schon freudig lacht,
der neue Tag entfaltet all seine Pracht,
die fleißigen Sänger singen ihr Morgenlied,
der weiße, dichte Nebel westwärts zieht.
Fast verschwunden ist das nächtliche Grau,
der Himmel atmet, er ist wieder strahlend Blau,
dein Herz kann ich merklich schlagen hören,
weitab, zetert ein Specht in den jungen Föhren,
Die Tautropfen sind auf Gras und Halm verschwunden,
gemächlich zieht der Bussard hoch oben seine Runden,
vielleicht küss ich dich auch liebevoll wach?
Das habe ich ja, schon hundertfach gemacht…
Kommentar:Lieber Jürgen,
ein Gedicht ohne Schnörkel, ohne wenn und aber, ohne Probleme des Alltags, ohne Macken der Vergangenheit ... einfach zum Genießen.
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]