Erst der Kopf
Und dann die Schultern
Arme, Beine, Knöchel
Und schließlich
Die kleinsten Zehen
Der größte Schrei
Und so viel Blut
Ein wunderschöner
Blauroter Wurm
Du kamst an
Und sie ging fort
Hände, Stimme, Hirn
Und schließlich
Der letzte Atemzug
Die Augen glasig
Und so viel Blut
Ein wunderschöner
Kaltblauer Engel
So still zu zweit
Und kalt das Bett
Essen, Trinken, Schlafen
Doch schließlich
Wird mir klar
In dir ist ihr Name
Und ihr warmes Blut
Eine wunderschöne
Ganze Familie
In der ersten Strophe wird mit wenigen Worten aber genau die Geburt eines Kindes beschrieben.
Das Kind kam, die Mutter starb.
Beschreibung des Todes der Mutter.
Vater und Kind sind nun zu Zweit.
Zuerst fehlt das die Mutter und Frau,
dann die Routine
Irgendwann die wohl plötzliche Einsicht,
das das Kind von der Mutter stammt.
Vielleicht eine kleine Gemeinsamkeit zwischen
Kind und Mutter im Verhalten, im Aussehen.
Der Vater erkennt die Mutter im Kind wieder.
Ein glücklicher Moment, denn er macht die Familie
wieder komplett.
Ein wunderschönes, tolles Gedicht! Super!
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]