Es gibt sie, diese Tage,
da sterben deine Träume.
Du spürst es schon am frühen Morgen,
weil dein Herz nicht bei dir ist;
im Zwiegespräch mit deiner Seele
erwacht in dir die Ahnung,
aber du kannst nichts greifen,
ein Bild entzieht sich dir,
kein klarer Gedanke erwacht.
Da ist nur dieses Gefühl,
tief in deinem Innern,
das dir sagt,
dass dieser Tag traumlos enden wird;
und doch musst du ihn leben.
Du wirst erfahren,
wie deine Träume
im gierigen Schlund deiner Ängste entschwinden ~
und es wird tiefe Nacht werden.
...
In der dunkelsten Stunde dieser Nacht
werden neue Träume geboren,
~ unbemerkt ~
sie wachsen langsam, aber stetig,
bis sie eines Tages
erneut dein Herz erfüllen.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n