Ach, du meine wilde Jugend

Was denk' ich gern an dich zurück,
ach, du meine wilde Jugend!
Zu meinen Füßen lagen Welt und Glück.
Geduld war nicht grad meine Tugend.

Wilde Partys bis zum Morgen,
ziemlich seltsames Zeug geraucht.
Getanzt, gelacht, ganz ohne Sorgen,
hab mehr als Luft und Liebe nicht gebraucht.

Mal war Alkohol im Spiel,
dann wieder ging's auch ohne.
Im Kopfe hatt' ich nur das Ziel,
dass sich meine Jugend lohne.

Irgendwann dann war's vorüber,
diese unbekümmert wilde Zeit.
Der Ernst des Lebens deckte seinen Mantel drüber,
doch war ich dafür dann bereit.

Wenn ich heut' meinen Zeigefinger zück'
um meine Kinder zu ermahnen,
denk ich insgeheim daran zurück,
kann den Hauch der Jugend wieder ahnen.


© Verdichter


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Beschreibung des Autors zu "Ach, du meine wilde Jugend"

Ich möchte nicht wirklich nochmal jung sein, aber ich bin froh, dass ich es war!
Es gibt mir Gelassenheit bei den Dummheiten meiner Kinder.

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Kommentare zu "Ach, du meine wilde Jugend"

Re: Ach, du meine wilde Jugend

Autor: Ikka   Datum: 07.01.2018 14:25 Uhr

Kommentar: Augenzwinkernden Gruß,
Ikka

Re: Ach, du meine wilde Jugend

Autor: possum   Datum: 07.01.2018 23:55 Uhr

Kommentar: So ists die Kindheit und Jugend sollte man spüren dürfen und auch im Alter im Herzen tragen ... an allen Tagen, glG!

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