Von Versen aus Verlangen zum Verdacht
In Missionen, zich Tausend voller Versionen
Verstanden und landen, vernommen
Verkommener Triebe, warnt die Diebe
Es bliebe viel übrig vom Schreiben vergeben
Lebender Gang, drängt auch fängt
An Ästen hängt, ändert, Länder als Bände
Versäumt nie Träume verdorbener Wesen
In die Länge so fielen die Worte an Verse
im Ort.
Wenn Blitze stürzen, auf wie auch Pfützen sind
nützlich
Wenn sie dann schlagen tief in die Erde ein
Kein Stil wie dieser verließ stieß nieder
Wieder verschmolzen verstummt wie ein Teich
Bleich prasselt im und ohne zu regen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]