Zwei Frösche sprangen in den Eimer
Mit frischer Milch wie selten einer
Sie tranken sich da erst mal satt
So gut war das! - Dann war'n sie platt!
Der erste schwamm etwas umher
Er war schon müd' und schwankte sehr
Der Eimerrand war spiegelglatt
Das schaff ich nie! - Da wurd' er matt
Er war von Grund ein Pessimist,
Der Andre mehr ein Optimist
Was hat das noch für einen Sinn!?
Er sprach's - und sank - und war dahin
Der zweite ruderte entschlossen
Und strampelte ganz unverdrossen
Rang Stund um Stund, vergaß die Zeit
Am frühen Morgen war's so weit
Er war am Ende seiner Kräfte
War ausgezehrt und ohne Säfte
Er saß - oha, welch Wunderwerk:
Auf einem großen Butterberg
Mit letzter Kraft sprang er hinaus
Er dachte schon, es wäre aus
Nun hat die Müh' sich doch gelohnt
Er wurde noch einmal verschont
© triyugowicaksono - pixabay
© Jürgen Wagner
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5 Lesern gefällt dieser Text.
axel c. englert
arwen
Roman Pale
Grashalm 1995
Ralf Risse
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Kommentare zu "Zwei Frösche"
Re: Zwei Frösche
Autor: axel c. englert Datum: 21.08.2015 17:24 Uhr
Kommentar:
Re: Zwei Frösche
Autor: Juergen Wagner Datum: 21.08.2015 19:05 Uhr
Kommentar:
Re: Zwei Frösche
Autor: Grashalm 1995 Datum: 21.08.2015 22:09 Uhr
Kommentar:
Re: Zwei Frösche
Autor: Juergen Wagner Datum: 26.08.2015 8:55 Uhr
Kommentar:
Re: Zwei Frösche
Autor: Juergen Wagner Datum: 26.08.2015 8:55 Uhr
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Re: Zwei Frösche
Autor: Juergen Wagner Datum: 26.08.2015 8:56 Uhr
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Re: Zwei Frösche
Autor: Ralf Risse Datum: 20.09.2015 9:25 Uhr
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