Der Kamm ist das älteste noch heute gebräuchliche Werkzeug zur Körperpflege. Das Wort kommt aus dem germanischen Kambha und bedeutet so viel wie Gezähn, Zahn. Er dient der Reinigung und Ausrichtung des Haares, das beim Menschen auf dem Kopf zwischen 75 000 und 150 000 zählt. Der Kamm kann ebenso als Zierde und Halt ins Haar gesteckt werden. Seit alters her ist er ein weibliches Attribut und ist in den Märchen und Mythen mit magischen Wirkungen verknüpft. Das wirkt nach bis in Heinrich Heines Loreley von 1824.
Kommentar:Markant und mit ganz viel Kontur
bestichst Du auch ohne Frisur!
Ich selber brauche, selbst bei Kürze
die, die durchfährt: eine Bürste
Danke Euch! Jürgen
Anm.: Welcher Dialekt!
Re: Der Kamm
Autor: Datum: 16.06.2015 20:07 Uhr
Kommentar:Einer der vor 150 Jahren hier gesprochen wurde. Ich stamme von einer Deutschen
Minderheit ab, die in einem anderen Land lebte, aber durch das Wirken hier
im zweiten Weltkrieg enteignet und nach und nach vertrieben wurde.
Neben dem obigen Begriff gabs noch einen: Kammbl.
Ich muss gestehen, ich mag diesen Dialekt nicht besonders,
auch wenn er bald ausgestorben sein wird.
Kommentar:Das ist möglich. Ich habe als ev. Pfarrer so manche aus dem Banat aber sehr schätzen und lieben gelernt. Herzliche Grüße! Jürgen
Du kennst Deine Tradtion ja noch!
Re: Der Kamm
Autor: Datum: 17.06.2015 19:11 Uhr
Kommentar:Ich kenne alle Traditionen in denen ich aufgewachsen bin.
Leider verliert sich oft gerade das, was man gechätzt hat und es bleibt jenes,
was längst in eine andere Zeit gehört und somit schadet.
Ich werde immer fremd hier sein und dort auch.
Kommentar schreiben zu "Der Kamm"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]