Die Wut kocht in mir hoch.
Doch sie bleibt in mir.
Ist eingesperrt in einem Käfig aus Angst.
Kommt nicht durch die Gitter der Sorge hindurch.
Ihr Atem füllt mich zitternd aus, bis meine Gedanken von ihr verseucht sind.
Ein Schleier, der sich über alles andere legt. Es verdeckt und versteckt.
Ich mache mich auf die Suche nach einem Zipfel des Überhangs.
Denn wenn ich diesen hinweg ziehen kann, werde ich wieder freie Gedanken haben.
Doch er ist zu gut versteckt.
Ich bleibe mit diesem Feuer in mir drin. Verbrenne.
Doch ich schreie nicht.
Bleibe stumm.
Unbeweglich.
Der Schmerz bleibt in mir drin.
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Man stieß mich beherzt auf das schwarze Schafott.
Die Klinge rast abwärts und dann war ich tot.
…
Es brennt im Kamin, das Feuer war heiß.
Im Fenster erschien ein Kopfloser Geist.
Der [ ... ]
Der Kaktus auf der Fensterbank,
der sieht so aus als wär' er krank.
Die Stacheln stehen nicht mehr stramm,
zudem hat er 'nen schiefen Hang,
nach links, da driftet er sehr ab -
hoffentlich [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]