Eine Blumenwiese im purpurnen Abendrot erstrahlt
Säuselnder Wind sanft über sie streicht
Blüten in Regenbogenfarben erscheinen wie gemalt
Ich beginne zu schweben federleicht.
Fühle mich frei und schwerelos
Sachte auf Wolken gebettet
Treibe dahin auf einem Floß
Aus tiefen Strudeln errettet.
Mächtige Wassermassen über mir zusammenstürzten
Ich drohte in den Fluten zu ertrinken
Dramatische Elemente meinen Untergang verkürzten
In unendliche Schwärze versinken.
Wucht der Wellen mich erdrückt
Mein Tod ist der dunkle Abgrund
Bereits dem Leben entrückt
Weit offen steht gähnender Schlund.
Als mein Leben sich dem Ende neigt
Du hilfreich deine Hand mir reichst
Tot Geglaubte aus Gewässern steigt
Du nicht von meiner Seite weichst.
Um wieder aufzutauchen
Musste ich dir meine Fehler beichten
Atem des Lebens einhauchen
Gemeinsam wir sichres Ufer erreichten.
Genieße nun neues Leben in vollen Zügen
Mit dir im Grase liegen entspannt
Gesprengt das Netz aus Verrat und Lügen
Reiz des Loslassens erkannt.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!