Was ich kann

Ich spiele mein Spiel nur zum Zeitvertreib,
denn ich weiß ja, worum’s dabei geht!
Es nimmt mich nicht ernst, es ist halt ein Test,
irgendwer schreibt es mir auf den Leib.
Ich bin eine Geschichte, die irgendwo steht
und was mir passiert ist ein einziges „Fest“!

Beklagen möcht‘ ich mich nicht mehr so viel…
Manches hat mich beinah‘ tödlich tangiert!
Ich betrachte für mich und ich bleibe mir treu.
Der Weg, oder sonst was, das ist kein Ziel!
Mein Körper ist ein Etwas das mich rangiert
und jeder Tag, jede Stunde ist mir ganz neu.

Ich will noch fragen, nur, die Antwort ist gleich.
Immerhin weiß ich inzwischen, was man erzählt –
ob es höhere Mächte sind, oder nur Affen!
Lieben kann ich mein allzu bescheidenes Reich.
Auch das hat mich schließlich für sich erwählt.
Mit anderem Blödsinn hab ich nix zu schaffen!

Der Fortgang der Dinge ist was für „Könner“!
Für Leute, die sich nicht in Skrupeln verlieren.
Mit denen leg ich mich nicht mehr groß an.
Die Oberen Zehntausend sind für mich Penner!
Sie dürfen sich ruhig zu werweißwas küren.
Mir stinken sie zwar, doch ich bin was ich kann!

© Alf Glocker

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