Wer achtsam meine Zeilen liest
und einen Widerspruch entdeckt,
erkennt die menschliche Natur,
die in mir - wie in jedem steckt.
So voll mit Fehlern, Kanten, Ecken
wie ich - auch meine Reime sind,
in denen Eigenheiten stecken
voll Sehnsucht, wie in einem Kind.
Drum habt Erbarmen liebe Leute;
stets leb' ich nur im Augenblick
und was das Herz grad fühlte heute,
verkündete es mit Geschick.
Gedanken kommen und sie gehn
und Widersprüche werden weichen,
wenn wir dereinst den Himmel sehn,
der Ewigkeit die Hände reichen.
© I. Kunath
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Kommentare zu "Der Widerspruch"
Re: Der Widerspruch
Autor: kreuzblut Datum: 02.05.2014 11:34 Uhr
Kommentar:
Re: Der Widerspruch
Autor: I. Kunath Datum: 02.05.2014 21:42 Uhr
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