Und zum ersten Mal spüre ich wieder, dass ich lebe!
In dem letzten Jahr ist viel zu viel hier geschehen.
Ja, ich brauch den Moment um zu atmen.
Es nimmt seinen Lauf, wenn die Dinge endlich starten.
bei mir geht’s bergauf und raus aus dem endlosen Tal.
Da hältst auch du mich nicht auf, denn ich bin jetzt zu stark,
man, ich brech einfach aus, ich zerfetze die Ketten.
werd zuletzt noch gerettet, und bin endlich wieder frei!
Frei wie der Wind, der durch die Maisfelder streicht.
Ich lauf diesen Weg und der Ausblick ist weit.
Tausend Regentropfen funkeln im Abendrot.
Und der Himmel leuchtet immer noch so farbenfroh.
Die Sonne strahlt mich an, ich spür die Wärme,
bin gebannt, von dem Bild & wär so gerne
für immer hier oder in ‘nem fernen Land.

Denn ganz egal was passiert

Ich bin da, wo die Straße aufhört

Wo Blumen die alten Pfade bewachsen

Denn das ist mein Frühlingserwachen!

Ab jetzt gibt’s keine halben Sachen, raus aus dem Winterschlaf,
kurz mal geschüttelt und der Winter war
nur ein böser Traum & ich finde es dann:
Mein Vertrauen, ich bin endlich gelandet
Geh raus und stell mich in die Brandung,

ich bin wieder da!

& ich bin wieder stark!


© Sincéro


4 Lesern gefällt dieser Text.





Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Frühlingserwachen"

Re: Frühlingserwachen

Autor: noé   Datum: 15.03.2014 19:52 Uhr

Kommentar: Was für ein ergreifender Text! Darf ich Dich fragen, wie es Dir heute geht?
noé

Kommentar schreiben zu "Frühlingserwachen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.