Und zum ersten Mal spüre ich wieder, dass ich lebe!
In dem letzten Jahr ist viel zu viel hier geschehen.
Ja, ich brauch den Moment um zu atmen.
Es nimmt seinen Lauf, wenn die Dinge endlich starten.
bei mir geht’s bergauf und raus aus dem endlosen Tal.
Da hältst auch du mich nicht auf, denn ich bin jetzt zu stark,
man, ich brech einfach aus, ich zerfetze die Ketten.
werd zuletzt noch gerettet, und bin endlich wieder frei!
Frei wie der Wind, der durch die Maisfelder streicht.
Ich lauf diesen Weg und der Ausblick ist weit.
Tausend Regentropfen funkeln im Abendrot.
Und der Himmel leuchtet immer noch so farbenfroh.
Die Sonne strahlt mich an, ich spür die Wärme,
bin gebannt, von dem Bild & wär so gerne
für immer hier oder in ‘nem fernen Land.
Denn ganz egal was passiert
Ich bin da, wo die Straße aufhört
Wo Blumen die alten Pfade bewachsen
Denn das ist mein Frühlingserwachen!
Ab jetzt gibt’s keine halben Sachen, raus aus dem Winterschlaf,
kurz mal geschüttelt und der Winter war
nur ein böser Traum & ich finde es dann:
Mein Vertrauen, ich bin endlich gelandet
Geh raus und stell mich in die Brandung,
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]