Den Stift in der Hand,
die Türe bleibt zu.
Nicht Stille, wohl Leere . . .
Soll die Geigen nicht mehr hör`n
kraftlos, wortlos
Salz im Auge.
Zuviel Asche Schicht auf Schicht,
selbst dem Mai die Farben nahm.
Das Bild ist weg, sogar der Rahm`?
Schade
um die warme Pfütze,
Spatzenbad und Fliederschiffe.
Um den Stich der Atmosphäre -
wo Physik schlussendlich blieb,
kurz nachdem ich`s niederschrieb.
Schade
während Worte wandern
durch die Schlaufen meiner Enge,
flieh`n Ideen - verschwindet`s mir -
schwindet mir das Visiomeer . . .
Mein kleines Stück Unendlichkeit -
nur kondensierte Eitelkeit ?
Der Stift vibriert
doch leblos weiß,
verschlossen weiß Papier vor mir . . .
Ein Moment der Apathie.
Nicht Leere - nur Schweigen
. . .und Grollen am Himmel.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]