Die Nacht liegt auf dem See,ihre milliarden Sternenaugen, tauchen sanft ins Spiegellicht, glitzern.
Der Himmel und der See küssen sich, leise singen Schwäne.
Ein Traum in der Dämmerung erwacht, flüßtert deinen Namen, das mein Herz lacht.

Liebste, hörst du mich, ich fließe zu dir mein Spiegelbild!
Unsere Lippen bewegen sich lautlos, unsere Herzen lesen die Worte auf. Die als Tränen in den See sinken und als Worte in das Buch der Sprache fallen.

Sie rieselt wie Segen auf unser Sein ordnet sich neu in unzähligen Silben und goldenen Buchstaben. Lassen tief blicken, ich möchte Schreien.

Unsere neue Welt öffnet sich Wir ringen nach Luft, wie ein Fisch, ausserhalb seines Elemet. Ergriffen weggetragen, atmend in der Strömung der Lüfte, erster Atemschrei.

Vernehmen wir unseren Schwanengesang, unsere Schwingen die sich sanft ablegen wie wir landen, engumwoben im Lebenskuss.
Wiegen wir in einem einzigen Kokon der LIEBE.

Die sich ausbreitet und immer wieder UNS einhüllt, in sanfter Berührung, lebend vereint.Auf den Schwingen des inneren Ruf gleiten wir in einen Schlaf der uns wohlig wiegt. Wir siegen still und leise, immerzu.

Sonnenstrahlen ertasten unsere Körper wärmen das Neue das immer beweglicher wird, Zeit zu fliegen. Die Arme ausbreiten und es dem Licht gleich tun.
Erwachen.


© (c) Sarah Fee


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