Kommentar:Lieber Wolfgang, dies gefällt mir, noch dazu wo die Hagebutte eine solch wertvolle Pflanze ist, gerne bin ich hier zu Gast, ganz liebe Grüßean dich!
Kommentar:Na klar, habe ich das Bild genossen! Und wie! Weckt es doch wunderbare Erinnerungen.
Als ich noch klein war, nahm mich meine Oma mit, zum Hagebuttensammeln. Sie erklärte mir die Pflanzen, die sie kannte und erzählte mir schöne Geschichten dazu. Wie habe ich diese Momente geliebt.
Hagebuttenmarmelade zu kochen, ist mit viel Arbeit verbunden, die auch ein unangenehmes Jucken zur Folge habe kann, doch ich durfte helfen. Und ich war so stolz. :)
Vielen Dank für den wundervollen Ausflug, lieber Wolfgang, der meinen Tag versüßt. :)
Kommentar:Ach, ich werde geradezu überflutet mit wunderbaren Erinnerungen, lieber Wolfgang!
Wie schön! :)
Eine davon ist diese Geschichte von meiner Oma, die lautet:
Als der liebe Gott noch auf der Erde wandelte und gerade die Blumen erschaffen hatte, machte er sich auf den Weg, um jeder Blume einen schönen, passenden Namen zu geben.
Eine kleine, zarte, blaue Blume konnte es kaum abwarten endlich an der Reihe zu sein, lief aufgeregt hinter ihm her und rief:
Vergiss mein nicht!
Vergiss mein nicht!
Der liebe Gott wandte sich ihr zu und sagte:
"Hab' noch ein wenig Geduld, kleine, blaue Blume, ich werde deiner nicht vergessen. Auch du wirst einen schönen Namen erhalten."
Doch die ungeduldige Blumen blieb hartnäckig, lief weiter hinter ihm her und rief:
"Vergiss mein nicht!"
Vergiss mein nicht!;
Da sich der liebe Gott nun sichtlich gestört fühlte, drehte er sich zu ihr um und sagte:
Deinen Namen kenne ich noch nicht, doch du sollst ab heute "Vergissmeinnicht" heißen.
So kam die kleine, blaue Blume zu ihrem Namen, den sie bis heute immer noch trägt.
Kommentar:Hallo ihr Lieben,
damit habe ich nicht gerechnet ... dass so eine kleine Frucht diese Lawine an Gefühlen und Erinnerungen auslöst. Herzlichen Dank an alle, inkl. Knopfdrücker.
Einen besonderen Dank an dich, liebe Ella. Ja, ich erinnere mich auch noch gerne an meine Großeltern. Jetzt so im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass sie auf meine Erziehung einen größeren Einfluss hatten als meine Eltern ...
Danke für deine rührenden Geschichten, liebe Ella.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Lieber Jyrgen,
danke für deinen Kommentar. Dass du gerade dieses Gedicht aus meinem Arsenal ausgewählt hast, zeugt von Geschmack. Sollte ich dich verkannt haben?! Dann bitte ich dich um Entschuldigung.
Auf weiterhin gute Zusammenarbeit
Wolfgang
ja, ich schmecke Hagebuttenmarmelade gerne auf meiner Zunge,
nur sie selbst zu kochen, einfach viel Mühe.
Jetzt blüht der Holunder, nächste Woche ernte ich Blüten und koche Sirup und Holundergelee, einfach köstlich diese Dolde.
Dann im Herbst noch die Beeren, rot und schmecken überraschend anders und machen wunderbare Flecken.
Den Geschmack beziehst Du wahrscheinlich auf Dein Gedicht,
doch Du weißt, über Geschmack streitet man besser nicht, da jeder seinen eigenen besitzt, auch im Aufnehmen von Gedichten, Geschriebenem.
Ob Du mich verkannt hast, diese Frage darfst Du für Dich selbst klären.
Auf jeden Fall, kennst Du mich nicht, ich kenne mich ja selbst nicht vollständig,
wäre ja auch äußerst ermüdend,
lieben Gruß und ein feine Wochenende
Jyrgen, der Verkannte
Kommentar schreiben zu "Fotomodell"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]