Das Faultier Paul hängt an ˋnem Baum
und denkt an einen schönen Traum,
in dem er fast von früh bis spät
nichts weiter als entspannen tät.
Er schlief am Tag gut 18 Stunden
und ließ sich Obst und Blätter munden.
Paul kletterte von Ast zu Ast,
gemächlich, gänzlich ohne Hast.
Danach hieß es dann wieder chillen.
Er liebte auch das Lied der Grillen.
Im Traum hatte er keine Eile,
und auch niemals wirklich Langeweile.
Paul ging auch mal auf Brautschau
und traf ˋne klasse Faultierfrau.
Nach einem kurzen Liebesglück
zog er sich sehr diskret zurück.
„Ach, was für ein schöner Traum“, seufzt Paul,
dann räkelt er sich faul.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]