Jochen wollte einen Rochen kochen.
   Er hatte sich dies vorgenommen seit Wochen.
   Er hatte nämlich seiner Frau versprochen,
   im Meere zu fischen – und zwar einen Rochen.
   Da wurde Jochen im Boot vom Rochen gestochen.
   Er zog den Stachel heraus und hat ihn zerbrochen.
   Jochen wurde wütend und sagte zum Rochen:
   »Zur Strafe werd ich dich kochen.«
   Der Rochen röchelte und blickte zu Jochen.
   Der Rochen sagte: »Ich habe doch nichts verbrochen.« –
   »Doch«, sagte Jochen, »du hast mich gestochen.«
   Das Herz des Rochen hörte dann auf zu pochen.
   Unter Schmerzen ist Jochen mit dem Rochen an Land gekrochen.
   Zu seiner Frau sagte er: »Der Rochen hat mich gestochen.
   Ich muss zum Arzt, bevor wir den Rochen kochen.« –
   »Kommt nicht in Frage«, sagte sie, »erst kochen wir den Rochen.«
   Sie war Polizistin und wollte den Jochen ständig unterjochen.
   Die beiden rochen am Rochen und taten ihn dann kochen.
   Jochen war schon schlecht und aß mit ihr den Rochen.
   Da hat er plötzlich auf ihren Schoß gebrochen
   und blamiert war er bis auf die Knochen.
   Sie war wütend auf Jochen und wollte ihn sogar einlochen –
   den Jochen.
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]