Der höchste Lohn bist du, das Weib!
Sei sanft, verständnisvoll und klug!
Wir steh’n in Kampf und Zeitvertreib –
als „Helden“ die das Schicksal schlug…

zu Rittern, mit dem Sachverstand!
Wir reiten rein, wir fordern raus,
ihr zähmt uns mit der leichten Hand
und seid die Seelen für das Haus.

Durch euren Halt sind wir ganz groß!
Und nie ermüdet unsere Kraft,
ihr pflegt das Heim, als süßes Los,
ein Rätsel für die Wissenschaft –

und darum schön und faszinierend!
Nichts an euch ist zu ermessen.
Bleibt ewig jung und stets verführend,
ganz appetitlich – wie zum Fressen!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Zum Fressen gern"

Re: Zum Fressen gern

Autor: Uwe   Datum: 22.10.2014 8:28 Uhr

Kommentar: Alf, über deine Worte bleibt den Kommentaristen und aus anderen Gründen den Salafisten die Spucke weg (über Strophe 1!). Auch wenn sie huldvoll ein Hurra abnicken über: "Ihr pflegt das Heim!" Du kannst es nicht lassen (aber sollst es auch nicht!)
u.

Re: Zum Fressen gern

Autor: cori   Datum: 23.10.2014 13:28 Uhr

Kommentar: Worte aus der Rigveda – einer 3000 Jahre alten, indischen Sammlung heiliger Verse zur Hochzeit:
„Ich ergreife deine Hand für das Glück, dass du mit mir als Gatten lange leben mögest. Bhaga, Aryaman, Savitr, der Füllespender - diese Götter haben dich mir für die Hausherrschaft gegeben. Sei frei von bösem Blick, keine Gattenmörderin, freundlich zu den Tieren, wohlgemut, gut aussehend, Helden gebärend, die Götter liebend, Freude spendend.“

Wie du siehst, lieber Alf, gibt es solch nette Meinungen über Frauen schon eine ganze Weile .. ;)
Cool, was?

Viele Grüße
Cori

Re: Zum Fressen gern

Autor: Alf Glocker   Datum: 23.10.2014 18:44 Uhr

Kommentar: Hahaahhhhaaaaaaa!
Die Rigveda hast in sich! Das Buch der Götter!

Und natürlich lass ich es nicht!

Grüße
Alf

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