Letztens zog bei uns im Haus,
die Familie Meier aus.
Dafür zieht dort heute ein,
ein Junggeselle. Ach wie fein,
dachte sich Elvira Klein,
die bis heute lebt allein.
Prompt backte sie einen Kuchen,
um den Neuen zu besuchen,
ihm gute Nachbarschaft zu wünschen,
und um zu plaudern, dann ein Stündchen.
Jetzt schnell die Haare noch frisiert,
bevor sie ihr Ziel anvisiert.
Und so läuft sie nun treppauf,
in den dritten Stock hinauf,
steht atemlos vor seiner Tür,
Nachmittags, um fünf nach vier.
Den Kuchenteller in der Hand,
wartet sie nun ganz gespannt.
Nach dreimal klingeln öffnet dann,
sich die Türe, und der Mann,
der den Nachnamen Frosch trägt,
und sich wie selbiger bewegt,
schnauzt Elvira mürrisch an,
ob sie sich nicht gedulden kann.
Was sie denn wolle, fragt er barsch,
hätt keine Lust auf Klatsch und Tratsch.
Er will einfach nur seine Ruh´
schlägt die Tür dann vor der Nas´ihr zu.
Da bleibt ihr glatt die Spucke weg,
dieser Typ, der ist voll schräg.
Und die Moral von dem Gedicht
ist, manches Märchen stimmt halt nicht,
nicht jeder Frosch ist auch ein Prinz.
* Grins *
Kommentar:Na man, so`n Frosch, damit Ihr`s wisst,
wird erst zum Prinz, wenn man ihn küsst.
Ein Frosch reagiert auch nicht auf Kuchen,
doch mit Würmern könnt man`s mal versuchen.
LG Truebi
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Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]