Kauderwelsch, bleib unverständlich!
Ich mag dich langsam wie du bist.
Zwar liebe ich dich nicht unendlich,
weil ich der Vogel bin, der frisst,
bevor er einfach schweigt und stirbt.
Ein bisschen bin ich schon zermürbt!
Du kannst mich mal, denk ich dafür –
ich komm auch ohne Hirn zurecht (?).
Weshalb bemüh‘ ich mich noch hier?
Ich steh‘ doch mitten im Gefecht –
und ich hab‘ einfach keinen Schild!
ist das nicht ein krasses Bild?!
Dazu versteh‘ ich „Bahnhof“ nur…
Ein Hinweis täte schon mal gut.
Na schön, dann gibt’s `ne Grübelkur,
ich ärgere mich dabei auf’s Blut,
bevor ich mich darin bescheide,
daß ich ein Schaf bin, auf der Weide!
Kommentar:Wenn du ein Weideschaf sein kannst
sei froh und lass das lamentieren,
denk' an der Heidschnuck' schmalen Wanst,
was die wohl für ein Leben führen!
BiSi
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]