Reservoire der Peinlichkeiten,
gieß dein tolles Füllhorn aus:
Topf der Augenscheinlichkeiten –
und ich folgere dann daraus,

versuche tunlichst zu vermeiden
was nicht zu vermeiden geht…
nein, „ich möchte es erleiden“
was da vor der Türe steht.

Jede Situation ist neu!
Stets kommt Anderes auf mich zu,
doch ich sag nur „Schiff ahoi“
und ich lerne nichts dazu…

Immer wieder reingefallen
auf die eigene Dämlichkeit -
„i’m the biggest fool“ von allen –
lebe ich im Widerstreit…

zwischen einfach laufen lassen
und der strengsten Disziplin.
Am Ende bleib‘ ich dann gelassen –
Das ist die beste Medizin.


© Sur_real


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Kommentare zu "Die beste Medizin"

Re: Die beste Medizin

Autor: Ralf Risse   Datum: 28.11.2013 19:01 Uhr

Kommentar: Was man ganz ohne Augen sieht,
macht, daß die Feder fügsam glüht . . .

Frostige aber nette Grüße, Ralf

Re: Die beste Medizin

Autor: Alf Glocker   Datum: 29.11.2013 8:51 Uhr

Kommentar: Dieser Spruch trifft's ganz genau, Ralf.

Grüße aus dem Matsch. Alf

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