Wenn ich zähl des Lebens Stunden,
Die ich glücklich nennen kann,
Halt sie gegen alle Wunden
Die es schlug, so sind die Runden
Allemal gleich abgetan.
Wohl versuchte ich zu schmieden
Meines Glückes Formgestalt.
Doch, wie es so ist, hienieden:
Manche stoßen sich am Frieden
Und urplötzlich ruft es Halt!
Kam ich einem in die Quere,
Stört ich seiner Kreise Ruh?
Gleichviel; lastete die Ehre
Auf meines Gewissens Schwere
So gab ich den Fehler zu.
War ich feige nur im Leben,
Fehlte es an frischem Mut?
Wie auch immer. Stets daneben
Wenn auch knapp, mit meinem Streben
Lag ich und frag: Was war gut?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.