Ein Apfel hing an einem kahlen Ast,
er war des Baumes letzte Last,
der Wind schaukelte ihn hin und her,
sich festzuhalten fiel dem Apfel äußerst schwer,
ängstlich dachte der Apfel, fall ich danieder,
dann zerplatzen all meine gesunden Glieder,
er wurde vom Großvater Wilhelm gepflückt,
das war des Apfels größtes Glück,
Großvater schenkte ihn der kleinen Annett,
sie nahm ihn mit in ihr weiches Kuschelbett,
ihre Mutti nahm ihr den duftenden Apfel weg,
denn das Kind trug schon Omas Bernsteinamulett,
Annett trägt es nämlich in jeder Nacht
bis die Morgensonne wieder freundlich lacht,
Mutti legte den Apfel in den Kleiderschrank,
dort liegt er noch immer sicher und behütet, Gott sei Dank!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]