Es wird alles zu viel,
stumpf, wütend, stumpf, traurig,
dachte dass ich bin am Ziel,
dabei bin ich mir selbst schaurig.

Könnte singen, schreien, lachen, schlagen,
mich selbst und andere plagen.
Wo bin ich hier gestrandet,
Glücklichkeit verlassen, am anderen Ende gelandet.

Lenk mich ab, schau mich an,
begehre mich, führe mich,
zeig meiner Seele dich.
Mein Herz sodann entrann.

Verwirrt, verbrannt, verloren,
die Liebe, den Hass durchbohren.
So viel Schmerz, so viel Kälte,
bin bereit: Gib mir die Schelte.


© Camena


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