Sommerwind wehte durch mein Haar,
im Geist sah ich dich ganz nah
hörte Lieder, die längst verklungen,
spürte sehnsuchtsvolles Verlangen.
Träume mich auf alte Wege tragen,
wollten es in ein neues Leben wagen.
Zarte Gefühle gaben das Geleit,
mit einem Hauch Glückseligkeit.
Der Bäume leises Rauschen,
holt mich aus der Vergangenheit zurück,
wache auf aus meinen Träumen,
von dem gemeinsamen Glück.
Hast dich begeben in eines anderen Hände,
überraschend kam die Abschiedsstunde.
Himmelslichter dir entgegenwinkten,
bist einem weißen Engel in die Arme gesunken.
Kommentar:Moin Sonja, ein wenige traurig Dein Gedicht aber so ist eben das Leben. Ein guter Freund ist vor zwei Wochen auch gegangen. Hat eine Herz OP nicht überstanden. Wahrscheinlich ist da was nicht gut gelaufen. Nun ist der Schock der Hinterbliebenen sehr groß und ich bin immer noch nicht drüber weg weil's ich gar nicht erwartet habe dass dem sowas passiert. Der galt bei mir immer als besonders stabil. Ein ,von einem Kerl, ca. 190cm groß und kräftig. Aber eben mit einer Schwachstelle ausgestattet die ihm schon vor der Rente den Garaus machte. Zum Glück weiß niemand wann es einem erwischt!
man ist im Leben vor Überraschungen, auch vor unverhofften, nicht gefeit.
Auf jeden Fall sollte man, so es geht, die schönen Stunden, die das Leben zu bieten hat, genießen.
Sonntägliche Grüße aus dem genießerischen Norden, Sonja
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]