An manchen Tagen möchte ich einfach nur fröhlich singen.

Dann lasse ich das helle Sonnenlicht in mein Herz eindringen.

Doch es gibt auch Tage, an denen ich heimlich weinen muss.

Die Tränen der Trauer und der Erinnerungen bringen Verdruß.



Leise spielt der Sommerwind mit den grünen Wipfeln der Bäume.

Über mir der blaue Himmel, auf einer Wiese liege ich und träume.

In Gedanken lausche ich nach all den vielen vergangenen Herzen.

Wehmut erfüllt mein Gemüt. Die Seele weint, ist voller Schmerzen.



Wohin wird eines Tages, wenn mein Herz erlischt, meine Seele fliehen?

Wird sie entkörpert dann hinauf zu dem endlosen Sternenmeer ziehen?

Oder sucht sie nach einem Land, wo alle anderen Seelen schon sind?

Ganz ohne Schwingen dahin schweben wie ein liebliches Engelskind?



Der Wind streichelt mein Gesicht, was meinem Herzen kaum bewusst.

Ich lasse ab von den Erinnerungen, schwer liegen sie auf meiner Brust.

Hoch droben am weiten Himmel, Vogelstimmen auf kleinen Schwingen.

Ich will jetzt wie das Vögelchen sein und ein fröhliches Liedchen singen.



(c)Heiwahoe


© Heiwahoe


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