Verstöße, Übertretungen, Auslegungen.
Verzeihlich, entschuldbar, gar notwendig?
So modern ist Verniedlichung.
Je mehr begangen, desto mehr geleugnet, gerechtfertigt.
Selbstwahrnehmung getrübt.
Wem gegenüber muss Verantwortung übernommen werden?
Gott? Gesellschaft? Mitgeschöpf? Uns?
Wer ohne Sünde sei, werfe den ersten Stein.
Keiner!
Doch Bewusstsein ist notwendiger als gar Stolz.
Täglich, stündlich, sofortig.
Sünde cool, Bestreben spießig.
Zu saure Trauben…Rechtfertigungsdrang perfektioniert.
Der Wille muss bestehen.
Sündenfrei? Wenigstens bemüht.
Ausgleich, Reue, Besserung.
Eingeständnis.
Steiniger als Verdrängung
doch auch wahrhaftiger.
Nur so bleibt Hoffnung
auf Vergebung.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]