Legen wir los,
ich kam auf die Welt,
viel, viel Sonne,
alles war hell.

Wie sagt man so schön,
"Die Ruhe vor dem Sturm",
in der nächsten Sekunde,
da ging es schon los.

Menschen nehmen Substanzen,
mit der Hoffnung,
"Jetzt werde ich offener,
und kann jetzt Tanzen".

Beziehungen zwischen Eltern,
sie erscheinen komplex,
gib mir Depressionen,
ich trink sie auf Ex!

Mama und Papa gleich Mehrzahl,
aus Mehrzahl folgt Einzahl,
aus Einzahl folgt Zerfall.

Steroide, halluzinogene und Alkohol
dass alles hat ihn aufgeholt.
Die Nächte waren dunkel ohne den Mond
und eines Nachts, da folgte der Tod.

Hinterbliebene, verliebte,
lies zurück,
auch seinen neugeborenen,
was ein egoistisches Stück.

Nach neunzehn Jahren, fand ich eine Karte Vater,
von Dir an mich, ab dann wird mir klar,
dass es das Einzige ist,
was ich von Dir habe Papa.

Papa


© Paul Decker


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Kommentare zu "Papa"

Re: Papa

Autor: Angélique Duvier   Datum: 05.03.2022 13:18 Uhr

Kommentar: Ein sehr persönliches Gedicht.

L.G.

Angélique

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