Seh’ ich in die verlor’ne Welt?
Und leb’ ich ein verlor’nes Leben?
Winkt mir ein aussichtsloses Glück?
Was mir so unbedingt gefällt,
das darf es einfach gar nicht geben?
Und trotzdem gibt es kein Zurück!
Vor mir ein auswegloses Wissen
und hinter mir ein fremdes Land,
so bin ich insgesamt zerrissen.
Die Flucht in Hektik oder Stille
weist kein Problem mehr von der Hand,
und hilflos kreist Verstand und Wille.
Ich möchte meine Träume lieben
und finde mich weit vor der Zeit –
ein Kampf der aussichtslos erscheint?
Durch Fortschritt arg zurückgeblieben
bin ich mir nicht genug gescheit:
Hab‘ ich es gut mit mir gemeint?
Verdammt! Und zwischen alle Stühle
fällt mein Gewissen, das mich lenkt.
Doch Phantasie gibt noch die Sporen,
die Intuition prägt die Gefühle,
nach deren Muster mein Hirn denkt –
indes dröhnt lautes Fragen in den Ohren......
Hör ich die Zukunft in mich dringen?
Häng’ ich an Fäden? – Puppenspiel?
Auf welcher Hochzeit soll ich tanzen?
Ich will’s perfekt ins Reine bringen,
mit allem ehrlichen Gefühl:
doch ist es groß und schwer im Ganzen.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]