Es schwimmen Schwäne hinter dieser Mauer dick
Am Luststollen sattgefressen stumm
Die Bäuche aufgebläht vom Ungenug
Flattern sie wild durch die triefende Nacht
Bersten sie tobend durch die Mauer aus Tränen und Sperma
Oder kommen sie still zur Ruh'
Legen sie ihren Nacken zwischen die Federn
Des andren weiches Weiß eine Flucht
Vor dem Bangen des Versuchs des L-Worts
Schließen sich etwa nur dort wohlig die Lider?
Heiligt das ruhende Auge die Leere der Brust?
Ich weiß es nicht, war selbst noch nie Schwan
Manchmal schwimme ich neben dir, weißester Vogel
Fange ein Lachen und eine Träne von deinen Lippen
Und schluck meine Bedenken hinunter
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]