Es schwimmen Schwäne hinter dieser Mauer dick
Am Luststollen sattgefressen stumm
Die Bäuche aufgebläht vom Ungenug
Flattern sie wild durch die triefende Nacht
Bersten sie tobend durch die Mauer aus Tränen und Sperma
Oder kommen sie still zur Ruh'
Legen sie ihren Nacken zwischen die Federn
Des andren weiches Weiß eine Flucht
Vor dem Bangen des Versuchs des L-Worts
Schließen sich etwa nur dort wohlig die Lider?
Heiligt das ruhende Auge die Leere der Brust?
Ich weiß es nicht, war selbst noch nie Schwan
Manchmal schwimme ich neben dir, weißester Vogel
Fange ein Lachen und eine Träne von deinen Lippen
Und schluck meine Bedenken hinunter
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.