Die Sonne zeigt, wie an jedem Tagbeginn,
Willen warm zu strahlen,
Licht zu gießen
In das Tal des Lebens.

Sie ist ahnungslos wie sehr wir dursten,
kämpfen um das Feuer
am warmen Herde,
wo die Ruhe uns erwartet.

Menschenströme bluten aus den Häusern,
Ergeben sich ins Schiksal
Das täglich unvermeidbar
Leben aus uns saugt.

In eine Zukunft kalt und sicher ungewiss,
restagil vom Schweiss der Nacht
der die Träume wäscht,
die nie geträumt.


© Andreas Timm


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Beschreibung des Autors zu "Ein Morgen in der Stadt"

Manche Morgen wecken mehr Fragen als die Träume Antworten liefern konnten...

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