So unbeholfen war die kleine Katze,
Dass sie sich kaum auf ihren Beinen hielt,
Jede Bewegung dumm und ungezielt,
Und schwach und wehrlos ihre zarte Tatze.
Sie wurde größer, ihre Krallen spitzten
Sich und die Pfoten wurden flink und stark.
Sie stieg auf einen Baum, sprang in den Park,
Wo Singvögel durch die Geäste flitzten.
Der Mann, der diesen Wunderpark bewachte,
Ergriff sie, hackte ihr die Pfoten ab.
Schreiend kroch sie im Staub. Der Unhold lachte.
Die Wunden heilten, doch ihr Leidensblick
Blieb wie er war. Und wenn sie zu mir kriecht,
Dann halt ich meine Tränen kaum zurück
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]