Tränenleer und ausgebrannt.
Gehe ich durch die Straßen dieser Stadt.
Weiss nicht wohin meine Füße mich tragen.
Hab vergessen, was einst war das Ziel.
Gedankenlos irre ich umher.
Versuche all das Geschehene zu verstehen.
Schlucke abermals die Bitterkeit hinab.
Die die Wahrheit überalles hinterlies.
Das letzte Glas Wein.
Es war wohl eins zu viel.
Die Laterne an der nächsten Ecke.
Stützt meinen vom Nachdenken müden Kopf.
Bemüht gleichgültig, gehe ich dann über die Straße.
Achte nicht weiter auf den Verkehr.
Reifen quietschen.
Lautes Hupen und Geschrei.
Egal.
Ich gehe weiter.
Ohne bewusstes Ziel.
Mit erneuten Tränen in den Augen.
Doch egal wie sehr ich mich versuche in ihnen zu betrinken.
Der Schmerz hört niemals auf.
Das Loch im Herzen bleibt für immer.
Vergessen wird es nie.
Denn egal wie sehr ich es auch versuche.
Dich zu vergessen gelingt mir nicht.
Denn alles was von uns übrig bleibt,
ist ein Herz, das nicht mehr schlagen will.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]