Ich schreib mich frei, ins Armengrab hinein –
dort lächeln schon die Helden, die Kapaune.
Im Leben war ich dämlich und gemein –
gehandelt hab ich nur nach Lust und Laune.
Ich opferte dem Gott der edlen Pampel-Musen
den kleinen Geist, der mich bewegte, da ich log.
Doch konnte ich den Abstieg nie verknusen,
da ich um alle Eselohren lustvoll bog.
Benommen sah ich Zeilen in dem Summen,
das man auch „Mikrowellenrauschen“ nennt
und las sie vor, den Tauben oder Stummen
und allen, die die Logik gar nicht kennt.
So bin und war ich in der Welt besonnen –
und außer mir, ganz innerhalb der Leere…
So manchen Unsinn habe ich begonnen –
ach, wenn ich nie geboren worden wäre…
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]