Der Kopf so schwer und vollgesogen
Die Leere und das Nichts mich selbst betrogen
Zum zerreißen und zerstückeln gespannt
Die Schwärze, das Dunkle lauert unerkannt
Impulse trommeln auf mich ein
Wollen mich verletzen LASST ES SEIN!
Wut, Trauer, Angst und Verzweiflung brüllen mich an
Schiebe es weg, solange ich kann
Es will sich nicht aufhalten lassen
Keinen klaren Gedanken bekomme ich zu fassen
Immer weiter stürmt es auf mich ein
Ich will rennen, zerstören und schrei´n:
LASST ES SEIN, LASST ES SEIN!
Dieses mal so denke ich, könnte ich gewinnen
Doch meine Stärke und mein Wille verrinnen
Wieder prallt es gegen mich, kesselt mich ein
Noch mehr will ich zerreißen, zerstückeln und schrei´n:
LASST ES ENDLICH SEIN!
Der Schwächere verliert, der Stärkere gewinnt
Erwachsen zwar, doch labil wie das Kind
Weiterhin dringt es in mich ein
Ich laufe, weine, zerstückle, doch rufe nicht mehr:
LASST ES SEIN.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]