.



verurteile nicht
was du nicht verstehst
unterschiedliche Wege
sind doch nur Wege...
was immer du begehst
trifft auf deine Seele

.............................


ich frug nach deiner Liebe
dankbar
für deine bloße Existenz!
was willst du von mir, außer Getriebe
die du flehende Liebende von dir weist
und durch Brennen... vereist?


wieso bereitet mein Wesen
dir Schmerzen und Feuer zehrt
an deiner nachtbegehrenden Seele?
vermag dir Sonne sein und Sterne
dunkler Winter Flockentanz
ist Freude mir und Dankbarkeit


in dir ein stummes Fordern
doch schweigsam ist die Ewigkeit
über Wunden zu belohnen


ich will dir einfach nicht weh tun
und fürchte mich davor
das du an mir dich verletzt
weil du mein Wesen nicht erträgst
das deinen Reizen widersteht
und sei die Liebe noch so tief


die dich aus Dunkelheit berief...


für mich ist rabenschwarze Asche glänzend
und Funken sprühen aus der Nacht
ist Höllenqual bloß Wahnes Ohnmacht
und heilig ist mir deine Liebe
und mörderisch dein enttäuschtes Herz
so ohne Trost und ohne Friede


was willst du denn von mir
wenn du mich bloß zur Kunst missbrauchst
doch nicht mein Wesen erschaust?
wieso ist meine Seele dir ein Dorn
und nicht die Rose voller Blut
und nicht das Herz lebendige Glut?


ist es die Angst zu zerschmelzen
was überirdisch schön dich kleidet
auf mondverhang'nen Feldern?





© j.w.waldeck 2007
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten.


© Deine Schwiegermutter


3 Lesern gefällt dieser Text.







Kommentare zu "STERN UND SCHNEEFLOCKE"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "STERN UND SCHNEEFLOCKE"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.